Vorläufige Wahlergebnisse Gremienwahl 2014

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Die vorläufigen Wahlergebnisse der Gremienwahlen vom 3./4. Juni 2014 sind da. Hier eine Auflistung der Sitz-Verteilung im Stura und Senat.

Studierendenrat, 15 Sitze

RCDS: 2
Olli: 1
L-Ing: 2
Juso HSG: 2 (+1)
SEKT: 1
GHG: 4 (+2)
human agents: 3
FIN-Q: 0 (-3), nicht angetreten

Wahbeteiligung: 17,5% (+1.7%)

studentische Mitglieder im Senat, 4 Sitze

human agents/L-Ing: 2 (+1)
Juso HSG: 1 (+1)
GHG: 1
RCDS: 0 (-1)
FIN-Q: 0 (-1), nicht angetreten

Wahbeteiligung: 17% (+1.9%)

In Klammern sind die Veränderungen zu den Wahlen 2013.

http://www.uni-magdeburg.de/rektorat/wahlen/2014/BVWE_2014.pdf

Das Buddyprogramm geht in die nächste Runde!

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Die nächste Runde des Buddy-Programms geht los! Zumindest die Vorbereitungen, denn als Training für die zukünftigen Buddies gibt es die Buddy Guide Schulung jeweils am 28.6. und 26.7., das ist gar nicht mehr so lange. Also schnell hin zur Anmeldung! Hier: http://buddy-md.de/ Und am besten noch weitererzählen und Freunde motivieren!

Monatsreport April & Mai

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In der sechsten Ausgabe des Monatsreports haben sich Johannes Filter und René Meye wieder Rosario Raulin ins Boot geholt um über die aktuelle Lage im Stura zu besprechen. Wie so oft werden wir auf aktuelle Entwicklungen in der Kürzungsdebatte reden. Die Ausgabe wurde am 1. Juni 2014 aufgenommen und konnte aufgrund gesundheitlicher Probleme erst am 12. Juni 2014 veröffentlicht werden. Wir bitten für die Verspätung um Entschuldigung.

http://www.stura-md.de/monatsreport/?podcast=006-es-gab-einige-aktivitaten

Bericht aus der Strategiekommission

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

die letzte Demo ist noch nicht lange her und schon geht es wieder in den Uni-Alltag. Doch was passiert dort im Bereich der Hochschuldebatten? Wie vielleicht der ein oder die andere mitbekommen hat, wurde auf Beschluss des Senats eine Strategiekommission gebildet. Diese soll sich mit der weiteren Ausrichtung der Universität bis zum Jahr 2025 auseinander setzen. Aber ist diese Kommission eine Black Box und keiner weiß was dort passiert? Natürlich nicht! Und deswegen nutzen wir studentischen VertreterInnen in der Strategiekommission gerne die Möglichkeit, hier ein wenig aus der Arbeit in dieser Kommission zu berichten, die es sich zum Ziel gesetzt hat, eine Strategie zu entwickeln, wie die Universität effizienter gestaltet und gestärkt werden kann, ohne eine Verringerung der Studierendenzahlen in Kauf nehmen zu müssen. Vor diesem Hintergrund ist die Schließung der Fakultät für Humanwissenschaften (FHW) mittlerweile vom Tisch, wie es unser Rektorat bereits in mehreren Stellungnahmen deutlich gemacht hat. Das bedeutet allerdings nicht, dass an der Universität alles beim alten bleiben wird. Die derzeitige Diskussion soll vielmehr als Anlass genommen werden, sich über mögliche Umstrukturierungen Gedanken zu machen, die für die Ausgestaltung von Lehre und Forschung Verbesserungen mit sich bringen. Es wäre dabei wenig zielführend, die Diskussion von Einsparzwängen in eine bestimmte Richtung lenken zu lassen.

Seit ihrer Konstituierung Ende April hat sich die Kommission dreimal getroffen und arbeitet jetzt in verschiedenen Unterarbeitsgruppen weiter. In der Diskussion gehen wir nicht von der Frage aus, wo Geld gespart werden kann, sondern stellen uns der Frage: „Wo möchte die Otto-von-Guericke Universität im Jahr 2025 stehen?“. Diese Fragestellung umfasst nicht nur Forschungsschwerpunkte und die Studierbarkeit von Studiengängen, sondern auch Bereiche wie Chancengleichheit und Internationalisierung. Wichtig zu betonen: die Studierenden sind auch in diesen Unterarbeitsgruppen mit eingebunden!
Bis September soll dann „unser“ Hochschulentwicklungsplan für die Otto-von-Guericke-Universität vorliegen. Von diesem ausgehend kann und muss dann natürlich auch über die Finanzen geredet werden. Allerdings wollen wir eben nicht den gleichen Fehler wie unser Finanzminister Bullerjahn und unser „Wissenschaftsminister“ Möllring machen: über Finanzen zu diskutieren, bevor überhaupt eine Strategie vorhanden ist. Zum Schluss kommt es jedoch auf den Landtag an, der den Haushalt und damit die Budgets der Hochschulen beschließen muss. Um die Abgeordneten zu überzeugen, bedarf es ebenfalls einer fundierten Strategie für die weitere Entwicklung unserer Universität.

Liest sich dieser Bericht vor dem Hintergrund der unsäglichen Kürzungsdebatten und wiederholten Proteste für Euch zu positiv? Es ist zweifelsohne besorgniserregend, was sich in diesem Land mit Blick auf die Bildungs- und Hochschulpolitik derzeit vollzieht und die Studierenden der Hochschulen dieses Landes sollten nicht aufhören, ihren Protest auf vielfältige Weise zum Ausdruck zu bringen, um der Landesregierung und den Abgeordneten im Landtag deutlich zu machen, was auf dem Spiel steht. Denn bei allen Klagen über klamme Kassen muss man sich doch fragen, ob nicht gerade die Hochschulen in der Lage sind, durch ihre Wirkung in die Gesellschaft einigen problematischen Entwicklungen entgegenzuwirken, z. B. in demographischer Hinsicht. Es ist allerdings auch festzuhalten, dass sich die Otto-von-Guericke-Universität auf einen vielversprechenden Weg gemacht hat, nicht nur Einsparpotenziale aufzutun, sondern vor allem ihre Zukunftsfähigkeit zu stärken. In diesen Prozess bringen sich studentische Mitglieder vielfältig ein: über den Studierendenrat, den Senat, die Fakultätsräte, die Fachschaften und eben die Strategiekommission, in welcher Ihr durch uns, Theresa Jakuszeit (FVST, FWW), Jan Teuber (FME, FNW) und René Aderhold (FHW) vertreten seid.

Damit hört es aber nicht auf, denn weitere Unterstützung wird immer gebraucht und gesucht. Wenn Ihr Ideen und Vorschläge habt, dann bringt Euch ein! Kontaktiert Eure Fachschaft, den Studierendenrat oder wendet Euch direkt an uns (theresa.jakuszeit@st.ovgu.de, jan.teuber@ovgu.de, rene_aderhold@yahoo.de). Wir freuen uns über Eure Rückmeldungen per Mail, um Eure Interessen noch besser einbringen zu können.

Wahlen 2014

Liebe Studierende,
am 3. und 4. Juni sind Gremienwahlen an der OVGU. Auch in diesem Jahr könnt ihr die Leute wählen, die euch in den Gremien vertreten sollen.

Einige Kandidaten und Kandidatinnen, die für den Studierendenrat oder Senat zur Wahl stehen, stellen sich unter http://wahlen.stura-md.de/ vor.

Eine vollständige Liste der Wahlvorschläge gibt es hier: http://www.uni-magdeburg.de/rektorat/wahlen/2014/Wahlvorschlaege_2014.pdf

Die Wahlzeiten und Wahlräume unterscheiden sich von Fakultät zu Fakultät. Infos findest du hier: http://www.uni-magdeburg.de/rektorat/wahlen/2014/Wahlraeume_Wahlzeiten_2014.pdf

Nehmt euer Stimmrecht war unterstützt die Personen und Listen, die euch im kommenden Jahr vertreten sollen!

freundliche Grüße
euer Studierendenrat

Pressemitteilung zur Einigung über Bildungsmilliarden

Der Studierendenrat begrüßt die Einigung über die „Bildungsmilliarden“ und fordert die Landesregierung auf, den „Bernburger Frieden“ neu zu verhandeln. Dadurch, dass der Bund die Zahlung des BAföGs komplett übernimmt, hat das Land Sachsen-Anhalt circa 30 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Diese Gelder müssen unverzüglich in die Bildung investiert werden. Nur so kann der drohende Kollaps des unterfinanzierten Bildungssystem abgewandt werden.

Trotz dieser Änderungen bedauert der Studierendenrat, dass es weiterhin keine Einigung beim Kooperationsverbot gibt. Der Bund ist in der Pflicht, sich mehr an der Grundfinanzierung der Hochschulen und Schulen zu beteiligen.

„Den Kürzungsplänen wurden die Grundlage entzogen“, so Johannes Filter, Sprecher des Studierendenrats. „Die Landesregierung kann jetzt zeigen, wie wichtig ihr Bildung und damit die Zukunft Sachsen-Anhalts ist.“

Erfolgreicher Auftakt zum Bildungsstreik 2014

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Vielen Dank für eure zahlreiche Unterstützung beim Auftakt zum Bildungsstreik 2014 am 20.5.2014.

Ein Dankeschön auch an das Hochschulbündnis Magdeburg-Stendal, die für Planung und Umsetzung des gestrigen Tages verantwortlich waren.

Auf der gestrigen Demo wurden über 2.500 Protestierenden gezählt, doch dies war nur der Beginn. Wir werden auch weiterhin die bundes-, sowie weltweiten, Studierenden- und Schüler*innenproteste für eine solidarische, ausfinanzierte und kritische Bildung unterstützen.

Aufruf zur Demonstration am 20. Mai gegen die Kürzungspolitik der Landesregierung

Anbei ein Aufruf des Hochschulbündnis Magdeburg-Stendal:

Liebe Studierende, liebe Mitarbeitende der OvGU,
 
die Landesregierung hält weiter an ihren Plänen fest, massiv Gelder aus dem Hochschulwesen in Sachsen-Anhalt streichen zu wollen. Alle Mitarbeitenden und Studierenden im Land werden von den Auswirkungen dieser Pläne künftig betroffen sein. 
Zum einen möchte die Regierung die Zuschüsse zu den Studierendenwerken künftig komplett streichen, sodass die Semesterbeiträge steigen, während sich gleichzeitig der Service für die Studierenden verschlechtern wird. Desweiteren sollen befristete Verträge für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen massiv ausgedehnt werden, was für die Betroffenen wachsende Unsicherheit bedeutet und für die Studierenden ein schlechteres Lehr- und Betreuungsverhältnis. Außerdem sollen scheinbar nicht lukrative Studiengänge eingestampft werden, wohingegen die Studiengänge, die vorerst weiter bestehen dürfen, daran gemessen werden, ob sie sogenannte Drittmittel aus der Privatwirtschaft einwerben können. Ein breites und unabhängiges Bildungs- und Forschungsspektrum würde dann nicht mehr existieren. 
 
Um all diesen Maßnahmen eine Absage zu erteilen, ruft das Hochschulbündnis Magdeburg-Stendal alle Studierenden und Mitarbeitenden der Magdeburger Hochschulen dazu auf, am Dienstag den 20. Mai an der Demonstration „Bildungsstreik 2014 – 100 plus X“ teilzunehmen. 
Kommt bitte zahlreich, damit jetzige und künftige Generationen eine gute, frei und unabhängige Bildung erhalten können und damit auch bei der Kultur und dem sozialen Sektor in Sachsen-Anhalt nicht gekürzt wird. 
 
Startschuss ist um 16.00 Uhr am Universitätsplatz. Es folgt ab ca. 17.00 Uhr eine Abschlusskundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz (Hbf).

Mehre Infos gibt es unter: http://hochschulbuendnis-md.de

Bildungsstreik 2014

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Liebe Studierende,

das Hochschulbündnis Magdeburg-Stendal ruft zum Protest in den kommenden Tagen auf.

Das Hochschulbündnis hat unter anderem letztes Jahr die größte Demonstration seit der Wiedervereinigung organisiert, welche sich erfolgreich gegen die Kürzungen der Landesregierung im Hochschulbereich gezeigt hat. In diesem Jahr müssen wir zusammen den Protest fortsetzen, um den Bildungs- und Kulturbereich in Sachsen-Anhalt weiterhin zu erhalten.

Seid dabei!

Donnerstag, 15.05.2014 – Möllring wegbassen! https://www.facebook.com/events/1462438377326404/

Dienstag, 20.05.2014 – Bundesweite Großdemonstration gegen Kürzungen im Hochschulbereich https://www.facebook.com/events/703778099681089/

Weitere Informationen gibt es unter: http://hochschulbuendnis-md.de

freundliche Grüße
euer Studierendenrat