Stellenausschreibung studentische Hilfskraft für IT

AUSSCHREIBUNG

Der Studierendenrat sucht einen/eine Sachbearbeiter(in) für IT mit sozialen und kommunikativen Fähigkeiten. Die Vergütung richtet sich nach den Richtlinien für wissenschaftliche Hilfskräfte bei einer Wochenarbeitszeit von 5 Stunden. Beginn des Arbeitsverhältnisses ist der 01.02.2015.

Folgende Anforderungen werden an den/die Bewerber(in)
gestellt:

  • Erfahrungen mit Linux-Server-Administration, insbesondere:
  • Verwaltung eines Mail-Servers (Postfix, dovecot)
  • Betreuung eines Webservers (nginx mit PHP und MySQL)
  • Pflege von einer oder mehreren WordPress-Installationen, Mailing-Listen (Mailman), Foren (phpBB)
  • Einrichtung weiterer Webanwendungen auf Anfrage
  • Windows 7 Professional im (Uni-)Netzwerk
  • Wiki (Media-Wiki)

Der/Die Bewerber(in) muss an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg immatrikuliert sein und darf nicht Mitglied des Studierendenrates sein oder auf der Vertretungsliste für den Studierendenrat stehen. Die Bewerbung ist schriftlich bis zum 11.01.2014 einzusenden an:

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Studierendenrat
Postfach 4120
39016 Magdeburg
oder
emanuel.fischer@stura-md.de

AUSSCHREIBUNG_HIWI_IT

AUSSCHREIBUNG_HIWI_IT

Spezialausgabe Monatsreport

In dieser Spezialausgabe haben wir uns Pauline und Tom eingeladen, die uns über den Naziaufmarsch, der (voraussichtlich) am 17. Januar 2015 in Magdeburg stattfindet, zu erzählen.

Am 16. Januar 2015 jährt sich die Bombardierung Magdeburgs zum 70. mal und es formen sich Bündnisse um das möglich zu machen, was in anderen Städten schon gelang: Nazi-Aufmärsche zu blockieren.

Wir beleuchten in diesem Zusammenhang auch die Rolle des Studierendenrates und klären Fragen, die in den letzten Jahren zu diesem Thema aufgekommen sind.

Hier geht es zur Aufnahme

Stellungnahme des Studierendenrates zum „projekt 7“

 

Stellungnahme des Studierendenrates der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

zur

„Vergangenen und derzeitigen Situation des vom projekt 7 e.V. betriebenen Studentenclubs“

Das „projekt 7“ ist seit über 15 Jahren ein wichtiger Anlaufpunkt studentischen Lebens auf dem Campus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Als einer der zwei studentisch geführten Clubs in Magdeburg bot er den Studierenden in der Vergangenheit immer ein breites und hochwertiges kulturelles Angebot und darüber hinaus eine wichtige Möglichkeit für jede/n Kommilitonin/en, sich ehrenamtlich oder auf Niedriglohnbasis an der Ausgestaltung studentischer Kultur aktiv zu beteiligen. Der Studierendenrat sieht viele Funktionen, in denen das „projekt 7“ in der Vergangenheit unsere Universität bereichert hat, u.a. :

  • als Verein zum „Mitmachen“, in dem Studierende unabhängig vom Studienfach Erfahrungen u.a. auf den Gebieten der Gastronomie, Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit sammeln, sowie soziale Kompetenzen ausbauen und neue Kontakte knüpfen können
  • als günstiger Vermieter technischer Ausstattung für studentische Projekte
  • bei der Beratung der Studierenden in organisatorischen und technischen Fragen
  • als Veranstaltungsort für Konzerte regionaler und überregionaler Künstler
  • als günstig zu mietender Club für studentische Partys durch z.B. die Fachschaften
  • als Probenort für die studentische Theatergruppe und das Akademische Orchester
  • als Premierenort für studentische Filmprojekte (z.B. „Taxifahrt“)
  • als eines der Verbindungsglieder zwischen studentischem Leben und städtischer Kultur

Diese Nutzungsmöglichkeiten könnten aus unserer Sicht in Zukunft ergänzt werden durch:

  • einen täglichen Cafébetrieb als Ort des zwanglosen Austauschs zwischen den universitärenVeranstaltungen
  • verstärkte Nutzung durch den Studierendenrat und die Fachschaften, z.B. als Ort für Preisverleihungen und Informationsveranstaltungen
  • Kooperationen mit den IKUS als Ort der Begegnung für Internationale und deutsche Studierende
  • Nutzung durch die Universität als Ort für Seminare und andere universitäre Veranstaltungen

Für den Studierendenrat der OvGU ist das „projekt 7“ darum ein wichtiger und unentbehrlicher Standortfaktor der Magdeburger Universität. Wir danken dem Studentenwerk Magdeburg für die Bereitstellung der Räume und dem „projekt 7“ e.V. für sein jahrelanges ausdauerndes Engagement im Sinne der Studierendenschaft.

Seit einigen Jahren ist der Fortbestand des Clubs jedoch mehr und mehr bedroht, sodass wir nun dringenden Handlungsbedarf bei allen  Beteiligten sehen und uns in jedem Fall für einen Erhalt des „projekt 7“ als funktionsfähiger studentischer Veranstaltungsort einsetzen.

Die vom Eigentümer der Räumlichkeiten nicht behobenen baurechtlichen Schwierigkeiten der letzten Jahre haben den betreibenden Verein in eine finanzielle und ideelle Notlage gebracht, sodass die Zukunft dieses Studentenclubs nun auf dem Spiel steht. Laut Aussage des Vereins ist eine Führung des Clubs mit den derzeitigen Auflagen, der seit langem bestehenden Ungewissheit und dem u.a. daraus resultierenden Personalmangel im Verein auf Dauer nicht mehr möglich. Die Motivation der im Verein tätigen Mitglieder, weiter für die Behebung der seit langem bekannten Baumängel zu kämpfen schwindet inzwischen und eine Auflösung des Vereins scheint nicht mehr ausgeschlossen. Dies würde aus unserer Sicht das Ende des einzigen studentisch geführten Club auf dem Hauptcampus der OvGU bedeuten.

Diese drohende Entwicklung können und wollen wir nicht hinnehmen! Die oben genannten Veranstaltungen müssen im „projekt 7“ legal und in wirtschaftlich sinnvoller Größenordnung stattfinden können.

Vom Studentenwerk als Eigentümer der Räumlichkeiten wünschen wir uns darum:

  • eine Prüfung der Bausubstanz durch unabhängige Gutachter
  • die Beauftragung eines rechtlich bindenden Gutachtens, sowie die Stellung eines Antrags auf Abnahme des Gebäudes beim Bauordnungsamt für Veranstaltungen mit mindestens 400 Besuchern
  • eine unbefristete Überlassung der Räumlichkeiten des „projekt 7“ an die Studierendenschaft
  • eine intensivere Kommunikation mit dem Studierendenrat hinsichtlich der unternommenen und geplanten Schritte

Darüber hinaus muss durch alle Beteiligten ein Konzept zur Sicherstellung der Finanzierung der für die erfolgreiche o.g. Abnahme notwendigen Renovierungsarbeiten erarbeitet werden.

Vom „projekt 7“ e.V. wünschen wir uns:

  • eine aktivere Nachwuchswerbung unter den Studierenden
  • eine intensivere Kommunikation mit dem Studierendenrat
  • verstärkte Kooperationen mit studentischen Gremien und Initiativen

Die Studierendenschaft ist um eine enge Zusammenarbeit und einen regeren Austausch mit allen Akteuren bemüht und bittet insbesondere das Rektorat um die Unterstützung ihrer Pläne.

Andernfalls ist abzusehen, dass der Kulturverein „projekt 7“ e.V. sich – aus Ermangelung an Handlungsperspektiven, durch bornierte Strukturen – weiter aus der ehrenamtlichen Kulturarbeit herausnehmen muss. Dies würde nicht nur die Beendigung des „projekt 7“ bedeuten, sondern auch ein herber Rückschritt in der Magdeburg Kultur- und Veranstaltungsszene sein, sowie die Standortfaktoren der Universität Magdeburg weiter schwächen!

Magdeburg, den 4. Dezember 2014.

Stellungnahme des Studierendenrates zum Hochschulentwicklungsplan der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Der Hochschulentwicklungsplan ist unter prekären Umständen gestartet – Wo ist er am Ende angekommen?

Die Landesregierung hatte im Zuge der Haushaltsplanung den Wissenschaftsrat beauftragt die Hochschullandschaft des Landes Sachsen-Anhalt zu evaluieren. Das Ergebnis war sehr fraglich und gab der Landesregierung die scheinbare Begründung den Hochschuletat zu kürzen. Nach langen und massiven Protesten, unterstützt durch die breite Studierendeschaft, wurde im vergangenen Jahr der „Bernburger Frieden“ zwischen Landesrektoren und der Landesregierung vereinbart. Diese Vereinbarung mag für die Landesrektoren ein willkommener Kompromiss gewesen sein, jedoch aus Sicht der Studierenden immer noch nicht akzeptabel, da die studentischen Forderungen eine klare ausfinanzierte Hochschullandschaft beinhalteten.
Der Studierendenrat versteht, dass der Senat der OvGU auf die kurzsichtige und wenig nachhaltige Landespolitik und den dadurch hervorgerufenen Sachzwängen reagieren musste. Dennoch plädiert der Studierendenrat weiterhin für eine volle finanzielle Ausstattung der auch nach interner Umschichtung finanzieller Mittel und Umstrukturierung noch unterfinanzierten Hochschule(n), z.B. durch die freigewordenen BAföG-Mittel, welche endgültig dem Bernburger Frieden sowie jeglichen Hochschulkürzungen die Grundlage entzieht.

Trotzdem hat sich der Studierendenrat für eine studentische Beteiligung bei der Er- und Ausarbeitung des Hochschulentwicklungsplans der OvGU stark gemacht, um die Interessen der Studierendenschaft zu vertreten und auch in der Zukunft zu wahren. Bei der Entstehung des Hochschulentwicklungsplans waren Studierende in der eigens dafür gefundenen Strategiekommission und deren Arbeitsgruppen beteiligt. Phasenweise haperte die Umsetzung der Beteiligung durch Studierende von Seiten der Universitätsleitung. Diese wurde im Verlauf des Prozesses durch aktives Einfordern und Handelns der vertretenden Studierenden signifikant verbessert. Unterstützung haben sie hierbei unter anderem natürlich durch den Studierendenrat der OvGU bekommen.

Der Studierendenrat begrüßt die Arbeit an der Erstellung der zukünftigen Strukutren, welche für eine moderne Universität unabdingbar ist, wünscht sich aber auch in der weiteren Diskussion die Einbeziehung der Studierendenschaft und einen Ausbau der Transparenz. Jedoch blickt der Studierendenrat kritisch auf die angedeuteten Änderungen im Fächerangebot und wird sich in den weiteren Verlauf aktiv einbringen.

Schlussendlich nimmt der Studierendenrat den entstandenen Hochschulentwicklungsplan als Kompromisspapier hin, allerdings verbunden mit der Erwartung, dass die darin angestoßenen (Denk-) Prozesse weiterhin unter enger Einbeziehung der Studierendenschaft diskutiert werden und Umsetzung finden.

Stellenausschreibung – Sachbearbeiter*in für Finanzen

Der Studierendenrat sucht zum 01.10.2014 eine_n Sachbearbeiter_in für Finanzen und freut sich daher über jede schriftliche Bewerbung bis zum 10.09.2014. Der Arbeitsumfang beträgt 10 Wochenstunden. Weitere Informationen zu Anforderungen und Voraussetzungen finden sich in der angehängten Stellenausschreibung (bitte auf diesen Beitrag klicken!)

Wir freuen uns auf dich!

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Preis der Studierendenschaft

Liebe Studierende, MitarbeiterInnen und ProfessorInnen der OvGU,

der Studierendenrat lobt auch dieses Jahr den Preis der Studierendenschaft der Otto-von-Guericke-Universität aus. Mit diesem sollen Studierende und AbsolventInnen ausgezeichnet werden, welche mit ihrem Engagement für die Belange der Studierenden das Leben am und um den Campus erleichtert, verschönert oder mitgestaltet haben.

Verliehen wird der Preis in vier verschiedenen Kategorien

  • Besonderes Engagement für ausländische Studierende an der Otto-von-Guericke-Universität
  • Besonderes Engagement in den Gremien der Otto-von-Guericke-Universität
  • Besonderes soziales Engagement an der Otto-von-Guericke-Universität
  • Besonderes kulturelles Engagement an der Otto-von-Guericke-Universität

Wer kann vorgeschlagen werden?

Vorgeschlagen werden können immatrikulierte und ehemalige Studierende, sowie studentische Initiativen oder studentische Gruppierungen an der Otto-von-Guericke Universität. Vorschläge können durch Studierende, ProfessorInnen, sowie MitarbeiterInnen der OvGU eingereicht werden.

Verbunden mit der Auszeichnung sind eine Urkunde, ein Pokal sowie ein Preisgeld. Die Preisverleihung soll während der Immatrikulationsfeier am 09. Oktober 2014 stattfinden.

Wie können Vorschläge eingereicht werden?

Wir freuen uns auf zahlreiche Vorschläge und bitten euch hierzu das Formular im Wiki-Artikel des StuRas zu verwenden.

Vorschläge können bis zum 31. August 2014 per Mail (stura@ovgu.de) oder Einwurf in unseren Briefkasten (neben dem Büro in G26) erfolgen.

Mit besten Grüßen

euer Studierendenrat

Stellenausschreibung – Sachbearbeiter_in für Verwaltung

Der Studierendenrat sucht zum 01.10.2014 eine_n Sachbearbeiter_in für Verwaltung und freut sich daher über jede schriftliche Bewerbung bis zum 31.08.2014. Der Arbeitsumfang beträgt 10 Wochenstunden. Weitere Informationen zu Anforderungen und Voraussetzungen finden sich in der angehängten Stellenausschreibung (bitte auf diesen Beitrag klicken!)

Wir freuen uns auf dich!

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Neue Antragsformulare

Ab sofort gibt es neue Antragsformulare für Sozialdarlehen (A4) und Reisekostenerstattung (A6) mit aktualisierten Feldern für IBAN/BIC. Wir akzeptieren in Zukunft nur noch diese aktualisierten Formulare und bitten um euer Verständnis.

Möllring schafft Hochschulautonomie ab

Am Donnerstag kündigte Hartmut Möllring, der Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, an, dass er persönlich über den Verbleib einzelner Struktureinheiten an den Universitäten, z. B. Institute oder Fakultäten, entscheiden wolle. Damit untergräbt er die Freiheit von Forschung und Lehre, die nicht zufällig im Grundgesetz verankert ist. Wir erwarten, dass sich Sachsen-Anhalt auch weiterhin an diesen Grundsatz und damit an das Grundgesetz hält.

Diese Ankündigung Möllrings reiht sich in eine Serie unqualifizierter Handlungen seinerseits ein, die für uns als Studierendenvertretung schon lange nicht mehr hinnehmbar sind. Durch sein destruktives Handeln wird nicht nur den Hochschulen, sondern dem gesamten Land Sachsen-Anhalt nachhaltig Schaden zugefügt.

Zudem ist die aktuelle Strukturdebatte an Hohn nicht zu überbieten. Durch die BaföG-Reform stehen dem Land jährlich 28,2 Millionen Euro mehr zu Verfügung. Dennoch wird die zum Teil durchaus notwendige Strukturdebatte nicht von der Kürzungsdebatte getrennt. An den millionenschweren Kürzungen im Hochschul-Etat wird weiterhin festgehalten. Dabei ist keine sinnvolle Strukturplanung möglich, wenn sie nur mit dem Ziel der Kürzungen geführt wird. Hinzu kommt das fragwürdige Verbreiten von Halbwahrheiten durch Minister Möllring, wie zuletzt in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 20.06.2014: Es stimmt zwar, dass die jährlichen Zuwendungen des Landes an die Hochschulen insgesamt gestiegen sind, rechnet man daraus aber den insbesondere in Folge von Tarifverhandlungen gestiegenen Landeszuschuss für Tarifmittel heraus, so resultiert wenigstens für die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg eine faktische Kürzung des Grundbudgets von ca. 8 Millionen Euro in den vergangenen zehn Jahren. Es scheint vor diesem Hintergrund mehr und mehr, dass weder das Wissenschaftsministerium noch die Landesregierung ein aufrichtiges Interesse an einer attraktiven Hochschullandschaft in Sachsen-Anhalt haben.

Zum wiederholten Male sehen wir uns daher gezwungen, dass Agieren der Landesregierung und insbesondere das des für die Hochschulen zuständigen Ministers Möllring entschieden abzulehnen. Seine Eignung für das Amt eines Wissenschaftsministers muss ernsthaft in Frage gestellt werden, wenn man sich vor Augen führt, mit welch direktiver und wenig auf konstruktiven Austausch ausgerichteter Amtsführung Möllring den Akteuren im Hochschulbereich im letzten Jahr entgegen getreten ist, und wie wenig die Vorschläge seines Ministeriums darauf bedacht zu sein scheinen, die Hochschullandschaft in Sachsen-Anhalt trotz vielleicht notwendiger Umstrukturierungen nachhaltig attraktiv zu gestalten. Ein Rücktritt wäre womöglich der bedeutendste Beitrag, den Hartmut Möllring zur Debatte um die strukturellen Gestaltung der Hochschullandschaft in Sachsen-Anhalt leisten könnte.