Treffen der Fachschaftsräte mit dem Rektorat

Am Mittwoch, den 13. Januar 2021, trafen sich Vertreter der Fachschaftsräte (FaRa) mit dem Rektorat sowie der Prorektorin, Prof. Schmidt. Es wurde über die kommende Klausurenphase diskutiert. Dies sind keine Entscheidungen, sondern lediglich Diskussionspunkte, die wir hier für euch in einigen Punkten zusammengefasst haben:

  • alle FaRas sind sich einig, dass Präsenzprüfungen im Februar schwierig durchzuführen sind
  • auch das Rektorat rät von Präsenzklausuren im Februar ab
  • Onlineformate sind nicht ad hoc möglich, da die notwendigen rechtlichen Grundlagen fehlen, die Verordnung des Ministeriums für online-Prüfungen wird allerdings von unserem Rektorat vorangetrieben
  • Vorschlag: Prüfungen sollen ggf. auf die zweite Prüfungsphase (März) verschoben werden (dann eventuell auch online-Formate möglich)
  • Studierende der FME sind davon ausgenommen, da keine zweite Prüfungsphase möglich ist
  • Hohe Aufwand für Dozierende sämtliche Klausuren umzustellen, da die bisherigen Format von Präsenzprüfungen nicht einfach auf digitale Formate umgestellt werden können (eine Ausweitung der Prüfungsphase bis in den März würde hierfür mehr Zeit zur Verfügung stellen)
  • es wird ein fest geplanter Zeitraum im SoSe für das Nachholen von nicht geschriebenen Klausuren erbeten
  • Prüfungen, die das gezielte Abschließen des Studiums betreffen, können als Individualprüfungen von Dozierenden ermöglicht werden
  • Die Regelungen zu den Freiversuchen gelten auch in diesem Semester

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On Wednesday, January 13th, 2021, representatives of the student councils met with the rectorate as well as the prorector, Prof. Schmidt. There was a discussion about the upcoming exam period. We have summarized some points for you:

  • all faculty’s student councils agree that face-to-face exams in February are difficult to conduct
  • also the rectorate advises against face-to-face exams in February
  • online formats are not possible ad hoc because the necessary legal basis is missing, however, the regulation of the ministry for online exams is being pushed by our rectorate
  • suggestion: exams should, if necessary. be postponed to the second examination phase (then possibly also online formats possible)
  • Students of the faculty for medicine are excluded from this, since no second examination phase is possible
  • High effort for lecturers to convert all examinations, as the previous format of face-to-face exams cannot be easily converted to digital formats (extending the exam period into March would provide more time for this)
  • a fixed planned period in the SoSe for making up exams not written is requested
  • Exams that relate to the specific completion of the degree can be facilitated as individual exams by lecturers
  • The regulations on free attempts also apply this semester

Sitzung des Krisenstabs

Am Freitag, den 08. Januar 2021, trat erneut der Krisenstab der OVGU zusammen, um über den Umgang mit der aktuellen Corona-Situation zu diskutieren. Wir haben für euch hier ein paar der wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  • Die OVGU bleibt auf Stufe IV bis Ende Januar (Lehrbetrieb digital, danach weitere Beratung).
  • Im Falle von Präsenzprüfungen gibt es auch einige Vorüberlegungen neben den Hygieneregeln (Schnelltests, Ausgabe von FFP-Masken, ausreichend große Räume).
  • Die Uni diskutiert über Alternativen zu Präsenzprüfungen. Im Gespräch sind:
    • online-Prüfungen: rechtliche Bedenken vorhanden, Ministerium arbeitet an diesen Grundlagen
    • Take Home-Prüfungen
    • mündliche Prüfungen in Abhängigkeit von der Veranstaltungsgröße
  • Es wird auch über alternative Prüfungsformate diskutiert, wie praktische Aufgaben, Projekte, Hausarbeiten oder Ausarbeitungen.
  • Diesbezüglich wird es kommende Woche ein Treffen zw. dem Rektorat, den FaRas, Dekanen und Prüfungsämtern geben.
  • Datenschutz und Beaufsichtigung sind ein Problem.

Bleibt gesund!
Euer StuRa

On Friday, January 08, 2020, the OVGU crisis team met again to discuss how to handle the current Corona situation. We have summarized a few of the key points for you here:

  • The OVGU remains at level IV until the end of January (teaching digital, then further consultation).
  • In the case of face-to-face exams, there are also some preliminary considerations in addition to hygiene rules (rapid tests, issuance of FFP masks, sufficiently large rooms).
  • The university is discussing alternatives to face-to-face exams. Under discussion are:
    • online exams: legal concerns present, ministry is working on these basics
    • take home exams
    • oral exams depending on the event size
  • Alternative exam formats are also being discussed, such as practical tasks, projects, term papers or elaborations.
  • In this regard, there will be a meeting next week zw. the Rectorate, FaRas, deans and examination offices.
  • Data protection and supervision are a problem.

Stay well!
Your Student Council

Gespräch mit Minister Prof. Dr. Armin Willingmann

Am Donnerstag, den 17. Dezember 2020, hat Wissenschaftsminister, Prof. Dr. Armin Willingmann erneut die Studierendenräte des Landes online zu einem Austausch eingeladen. Der Minister hat sich bei uns Studienvertreter:innen erneut erkundigt, wie es um die aktuelle finanzielle Lage der Studierenden und die Lehre im aktuellen Pandemie-Wintersemester steht.
Nachfolgend sind die Ergebnisse in kurzer Form zusammengefasst:

  • Die anwesenden StuRä waren sich einig darin, dass sich die Hochschulen des Landes sowohl quantitative als auch qualitative um die Lehre bemühen, die Lehre jedoch nicht in gewohnter Qualität vorgehalten wird. Dies gilt sowohl für Studienanfänger, als auch Studierende in fortgeschrittenen Semestern.
  • Die beiden Studentenwerke in Sachsen-Anhalt haben rund 2 Mio.€ für die Corona-Hilfe teils aus Eigenmitteln zur Verfügung gestellt. Es stehen weiterhin noch Mittel zur Unterstützung von Corona-bedingten Härtefällen zur Verfügung. Die Studierenden wiesen zudem auf einen Konstruktionsfehler der Unterstützung hin, wonach Studierende zur Beantragung keinen im Sommersemester weggebrochenen Job nachweisen können, da dieser pandemiebedingt ggf. nicht existierte.
  • Das Problem von Pflichtpraktika, die in den Studien- und Prüfungsordnungen vorgeschrieben sind, wurde angesprochen und an das Ministerium weitergeleitet. Zum aktuellen Zeitpunkt ist es beinahe unmöglich einen Praktikumsplatz zu erhalten. Die Hochschulen scheinen sich dem Problem unterschiedlich bewusst. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass sich das Problem in den nächsten Semestern verschärfen wird, da zunehmend mehr Studierende, um die begrenzten Praktikumsplätze konkurrieren.

Der Minister erläuterte die kürzliche Änderung des Landeshochschulgesetzes für Studierende:

  • Die Regelstudienzeit für Studierende des letzten Sommersemesters wird um ein Semester erhöht.
  • Online-Prüfungsformate: Die OVGU soll sich als Pilotprojekt für mögliche online Prüfungsformate zur Verfügung stellen.
  • Um auch die Regelstudienzeit für das aktuellen Wintersemester vornehmen zu können, steht dem Minister mit der Gesetzesänderung die Möglichkeit zur Verfügung, dies schnell mittels Verordnung zu ermöglichen. Verordnungen müssen nicht vom Parlament beschlossen werden. Mögliche Anpassungen können frühestens mit Veröffentlichung des Gesetzes im Januar vorgenommen werden. Dabei sollen auch noch Gespräche des Ministers mit den Hochschulrektoren stattfinden.

—————— english version ———————–

On Thursday, December 17, 2020, Minister of Science, Prof. Dr. Armin Willingmann again invited the student councils of the state online for an exchange. The Minister has again inquired with us student representatives how it stands around the current financial situation of the students and the teaching in the current pandemic winter semester.
The following is a brief summary of the findings:

  • The student councils present were unanimous in the fact that the universities of the country strive to teach both quantitatively and qualitatively but the teaching is not provided in the usual quality. This applies both to first-year students, as well as students in advanced semesters.
  • The two student unions in Saxony-Anhalt have provided about 2 Mio.€ for Corona assistance partly from their own funds. There are still funds available to support Corona-related hardship cases. The students also pointed to a design flaw in the support, according to which students can not prove a job lost in the summer semester to apply for, because it may not have existed due to the pandemic.
  • The problem of mandatory internships, which are required by the study and examination regulations, was addressed and forwarded to the Ministry. At the current time, it is almost impossible to obtain an internship. Universities seem to have varying degrees of awareness of the problem. In addition, it was pointed out that the problem will worsen in the coming semesters, as more and more students, compete for the limited internship places.

The minister explained the recent change in the state’s higher education law for students:

  • The standard period of study for students in the last summer semester will be increased by one semester.
  • Online examination formats: The OVGU is to make itself available as a pilot project for possible online examination formats.
  • In order to also be able to make the standard period of study for the current winter semester, the amendment to the law provides the minister with the opportunity to make this possible quickly by means of ordinance. Ordinances do not have to be passed by Parliament. Possible adjustments can be made at the earliest when the law is published in January. In the process, discussions of the Minister with the university rectors are also still to take place.

Offener Brief: Seebrücke Magdeburg fordert Aufnahme von Geflüchteten

Wir unterschreiben den offenen Brief der Seebrücke:

Sehr geehrte Mitmenschen,
sehr geehrte Stadträt:innen aller demokratische Parteien,

die untragbare und unmenschliche Situation der geflüchteten Menschen auf den griechischen Inseln hat sich in den letzten Monaten nur noch weiter verschlimmert: Die permanente Bedrohung einer unkontrollierten Ausbreitung der Covid19-Erkrankung in den Lagern, in denen es weder ausreichend hygienische, noch medizinische Versorgung gibt, bleibt bestehen. Hinzu kommen die Brände auf den Inseln Samos und Lesbos, sowie die verschärfte Repression seitens der EU-Politik. Erst vor wenigen Tagen berichteten Journalist:innen vor Ort von einem weiteren Brand auf Samos.

In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2020 zerstörten mehrere Großbrände das Camp Moria auf Lesbos. Sie hinterließen, laut ProAsyl, mehr als 12.500 Menschen ohne Obdach. Statt die Bewohner:innen des abgebrannten Lagers zu evakuieren, wurde innerhalb kürzester Zeit ein neues, provisorisches Lager gebaut: „Kara Tepe“ – errichtet auf militärischem Gebiet, mit Munitionsresten im Boden, ohne Anschluss zu Wasserversorgung, ohne Schutz vor Kälte und Witterung, ohne genügend Nahrungsvorräte und ohne Elektrizität. In diesem Lager sind derzeit etwa 7.500 Menschen ohne jegliche Sicherheit und mit Ausgangssperren untergebracht. Wenige Tage später versprach die Bundesregierung die Aufnahme von 1553 Menschen, bis heute wurden davon gerade einmal 101 Menschen aufgenommen. Das Bundesinnenministerium kann nicht einmal klar sagen, ob bis Ende des Jahres alle Menschen aufgenommen werden, obwohl jeder einzelne Tag ohne Grundversorgung, für die Menschen in den Lagern eine Tortur ist, die zudem die immer währende Gefahr einer Ansteckung mit Covid19 birgt. Bereits Anfang des Jahres warnten NGOs und zivilgesellschaftliche Bewegungen vor dem Ausbruch der Pandemie in den Lagern. Ohne die nötigen Hygienemaßnahmen war die derzeitige Lage nur eine Frage der Zeit. Ende September gab es laut der staatlichen Gesundheitsagentur Eody 243 bestätigte Fälle von 7000 Getesteten.

Gleichzeitig werden selbstverwaltete Strukturen zerstört: Im Camp Pikpa auf Lesbos führten Geflüchtete seit 2012 in selbstorganisierter Gemeinschaft ein im Vergleich zum Camp Moria sicheres und menschenwürdiges Zusammenleben. Das Camp wurde Ende Oktober 2020 gewaltvoll geräumt. Etwa 19.000 Menschen müssen auf den Ägäischen Inseln leben; über 13.000 Menschen sind seit den Bränden ohne Dach über dem Kopf; Kinder und ihre Familien müssen um ihr Überleben kämpfen. Seit März haben es ca. 24.000 Menschen auf das griechische Festland geschafft, doch auch dort sind sie in Lagern gefangen oder müssen draußen auf der Straße leben, da sich die griechische Regierung nicht um sie kümmert. Dass wir ihnen nach ihrer Flucht auch noch die letzte Menschenwürde nehmen, darüber werden auch keine 1.553 aufgenommenen Geflüchtete hinwegtäuschen. Und selbst von diesen müssen erst einmal alle hier ankommen. Dabei hat Deutschland die Mittel, alle Menschen aufzunehmen – und zwar sofort!

In den vergangenen Jahren haben sich allein in Deutschland über 200 Städte und Kommunen zum „Sicheren Hafen“ erklärt – so auch Magdeburg. Sie sind bereit, jetzt sofort Menschen aufzunehmen und fordern seit Langem, zusammen mit zahlreichen Hilfsorganisationen und NGOs, die sofortige Aufnahme der Menschen aus den griechischen Lagern. Innerhalb Sachsen-Anhalts erklärte sich neben Magdeburg die Stadt Halle zum „Sicheren Hafen“. Der Hallenser Stadtrat stimmte der Aufnahme von 150 Menschen zu. Doch politischen Entscheidungen müssen auch Taten folgen! Magdeburg ist bereits seit Ende 2019 „Sicherer Hafen“, doch seitdem ist nichts passiert! Der letzte interfraktionelle Antrag im Stadtrat der Fraktion GRÜNE/future! und DIE LINKE mit dem Willen zur Aufnahme von 85 Menschen wurde von der SPD-Fraktion mit einem Gegenantrag torpediert. Die SPD-Fraktion forderte, 5 Menschen aufzunehmen, was an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist. Am Ende freute sich die AfD. Hiermit appellieren wir an die Stadträtinnen der demokratischen Parteien in Magdeburg: Werden Sie unserer Erklärung als „Sicherer Hafen“ und damit der Verantwortung gerecht, Menschen in Not aufzunehmen und würdig unterzubringen!

Im März gab die Stadt eine Information zum Thema „Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Magdeburg“ mit dem Stand von Dezember 2019 heraus. Aus dieser wird ersichtlich, dass in Gemeinschaftsunterkünften und in dezentraler Unterbringung insgesamt
500 Plätze frei sind, davon 127 in dezentraler Unterbringung und Übergangswohnungen. Diese Kapazitäten sollten genutzt werden! Wir fordern von der Stadt Magdeburg die sofortige und sichere Aufnahme von 500 Menschen in Not. Darüber hinaus fordern wir langfristig eine
dezentrale Unterbringung aller geflüchteten Menschen in Magdeburg, besonders in Zeiten einer Pandemie! Mit Blick auf den Leerstand in Magdeburg ist dies absolut möglich: Laut des Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt waren Ende 2019 21.000 Wohnungen unbewohnt.

Wenn politisch entschieden wird, Menschen in Not allein zu lassen, macht sich jeder Mensch an der desaströsen Lage an den europäischen Außengrenzen mitschuldig, sofern er nicht dagegen protestiert und das Nötigste tut. Wir sind wütend, protestieren gegen das kollektive Zusehen und Nichts-Tun und fordern: Die sofortige Aufnahme der Menschen in Not auf den griechischen Inseln!

Solidarity will win,
Seebrücke Magdeburg

Corona-Finanzhilfe

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

Am 27.10.2020 trafen sich eure studentischen Vertreter mit unserem Wissenschaftsminister zum Erfahrungsaustausch zum Thema “Studium und Überbrückungshilfe”. Viele von euch fanden sich nach den ersten Corona Einschränkungen in einer finanziellen Notlage wieder und konnten sich davon seither noch nicht komplett erholen. Nun stehen Studierende ein weiteres Mal vor den Problematiken des Lockdowns. Die für die Studierenden vorgesehene Überbrückungshilfe erwies sich leider in der Vergangenheit aus diversen Gründen als unzureichend. Nun laufen Diskussionen, um das Nothilfeprogramm aus dem Sommer zu reaktivieren. 

Unsere Bitte an euch:
Wir möchten euch daher bitten an der folgenden Petition teilzunehmen, um die Überbrückungshilfe für die kommende Zeit deutlich zu verbessern. (http://chng.it/TSDMycNBmm)

Weitere Finanzhilfen:
Falls Ihr momentan finanzielle Probleme habt, gibt es noch weitere Hilfsangebote vom Studentenwerk:
• Freitischmarken für die Mensen
• Mietstundungen (für besonders bedürftige Studenten die von den Corona Maßnahmen betroffen sind)
• Härtefonddarlehen (einmalig 800 Euro zinsfrei)
• Studienabschlussdarlehen (max. 12 Monate vor dem Abschluss, 6monate BAföG Höchstsatz)
• Studentenwerke als Vertriebspartner des KFW-Studienkredites (0% Kredit bis zum 31.03.2021)
• Digitale Beratungsangebote Sozial- und PsychoSoziale Beratung (Hilfen bei Krisen)
• Chatberatung zu Fragen aus allen Bereichen des Studentenwerks Anträge und Informationen findet Ihr hier und im Anhang: https://www.studentenwerk-magdeburg.de/ueberbrueckungshilfe-fuer-studierende-schritt-fuer-schritt/

Wir hoffen auf eure Beteiligung!
Bleibt gesund!
Mit freundlichen Grüßen

Euer StuRa

Dear fellow students,

On October 27th, 2020, your student representatives met with our minister of science to exchange experiences regarding “Studying and financial aid”. Many of you found yourself in a financial emergency after the first Corona restrictions and have not been able to completely recover from it since. Now students are faced with the problems of lockdown again. The bridging aid provided for the students unfortunately turned out to be inadequate in the past for various reasons. Discussions are now underway to reactivate the summer emergency aid program.

Our request to you:
We would therefore like to ask you to participate in the following petition in order to significantly improve the bridging aid for the coming period. (http://chng.it/TSDMycNBmm)

Further financial aid:
If you have financial problems at the moment, there are other offers of help from the Studentenwerk:
• free canteen food
• Rental deferrals (for particularly needy students who are affected by the Corona measures)
• Hardship fund loan (one-time 800 Euro interest-free)
• Graduation loan (max. 12 months before graduation, 6 months BAföG maximum rate)
• Studentenwerke as sales partner of the KFW student loan (0% credit until March 31, 2021)
• Digital counseling services Social and psychosocial counseling (help in crises)
• Chat ad vice on questions from all areas of the Studentenwerk Applications and information can be found here and in the attachment: https://www.studentenwerk-magdeburg.de/ueberbrueckungshilfe-fuer-studierende-schritt-fuer-schritt/

We hope for your participation!
Stay healthy!
With best regards

Your StuRa

Handlungsempfehlungen

Am Mittwoch, den 04.11.2020, haben sich Vertreter:innen der StuRas des Landes Sachsen-Anhalt online zusammengesetzt. Dabei wurde eine gemeinsame Stellungnahme und eine Handlungsempfehlung formuliert. Diese wurde sowohl an die Rektor:innen der Universitäten, die Studentenwerke, Wissenschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Willingmann, und an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Karliczek gesandt.

Die Handlungsempfehlungen umfassen die Erhöhung des Corona-Hilfsfonds, ein unbürokratischerer Zugang zu diesen Hilfsfonds, die temporäre Öffnung des BaföGs für alle Studierenden und die Empfehlung eines „Freisemester“s.

On Wednesday, 04.11.2020, representatives of the StuRas of the state of Saxony-Anhalt met online. A joint statement and a recommendation for action were formulated. This was sent to the rectors of the universities, the student unions, the Minister of Science of Saxony-Anhalt, Prof. Willingmann, and the Federal Minister of Education and Research, Ms. Karliczek.

The recommendations for action include an increase in the Corona aid fund, less bureaucratic access to these aid funds, the temporary opening of the BaföG for all students and the recommendation of a „free semester“.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Statement zu Coronamaßnahmen

Seit dem 2. November gelten in Deutschland neue Corona-Regeln. Auch die Otto-von-Guericke-Universität reagierte auf die steigenden Infektionszahlen in Magdeburg und verschärfte ihre Hygienemaßnahmen. Wir haben eure Antworten auf unsere Umfrage anonymisiert an die Uni weitergereicht und Stufe III des Corona-Plans wurde eingeleitet. Am morgigen Tag werden sich nochmal der Krisenstab mit einigen Vertreter:innen des StuRas zusammensetzen und über die folgenden Maßnahmen diskutieren. Ab kommendem Montag gelten bereits neue, verschärfte Regeln (Schaut mal in euren E-Mails nach).

Übungen, Laborpraktika, Unterricht am Krankenbett und Blockpraktika in Klinken/Praxen ausgenommen, sollte es aktuell keinen Grund geben, Studierende und auch Mitarbeiter:innen aus dem Home Office zu bewegen. Dennoch bleibt die Frage offen, wo die Hiwis ihrem Job nachgehen sollen, denn arbeitsrechtlich gesehen, dürfen sie nicht ins Home Office. Wir sollten angesichts der aktuellen Lage unsere Kontakte minimieren. Nicht nur im privaten Leben, sondern auch im Job oder eben in der Uni sollten wir auf Kontakte verzichten, wenn es Lösungen gibt.
Wir sitzen alle zusammen in diesem Boot. Lasst uns zusammen diese Krise, ihre Gefahren und Konsequenzen umschiffen.

Bleibt gesund,
euer Studierendenrat

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New corona rules have been in force in Germany since November 2. The Otto-von-Guericke University also reacted to the increasing number of infections in Magdeburg and tightened its hygiene measures. We forwarded your answers to our survey anonymously to the university and stage III of the corona plan was initiated. Tomorrow the crisis team will meet again with some representatives of the StuRas and discuss the upcoming measures. Starting next Monday, new, stricter rules will already apply (check your emails).

Except for exercises, laboratory internships, bedside teaching and block internships in hospitals and practices, there should be no reason to move students and staff from the home office. Nevertheless, the question remains open as to where the hiwis should do their job, because in terms of labor law, they are not allowed to go to the home office. We should minimize our contacts in view of the current situation. Not only in our private life, but also in our job or even at university, we should avoid contacts if solutions are available.

We are all in this boat together. Let’s sail around this crisis, its dangers and consequences together.

Stay healthy,
your student council

Treffen mit dem Wissenschaftsminister

Die Studierendenvertreter der Landeshochschulen, trafen sich auf Einladung des Ministers Prof. Dr. Armin Willingmann gestern, am 27. Oktober, zu einem Austausch im Ministerium. Minister Willingmann bat um eine Einschätzung der Studierenden zum Verlauf des zurückliegenden „Corona-Semesters“, inwiefern Studium und Lehre an den Hochschulen gewährleistet und angenommen worden sei und erkundigte sich, wie es um die finanzielle Situation der Studierenden im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie bestellt sei. Dabei konnten die Studierenden ein gutes, umfassendes Bild der Situation der einzelnen Hochschulen aufzeigen, zahlreiche akute Probleme benennen und auch Kritik, insbesondere auch an der Kommunikation und Vergabe der vom Land zur Verfügung gestellten finanziellen Unterstützung, üben. Minister Willingmann bat im Anschluss um weitere umfassende Rückmeldung der Studierenden, sowie der Studierendenrätekonferenz des Landes, um zukünftig auch zusammen mit den Rektoren der Hochschulen das Vorgehen für das aktuelle Semester bestimmen zu können.

Ein weiteres Treffen der Studierendenvertretung mit dem Minister soll im Dezember stattfinden.

Wir als Studierendenrat werden uns rege an diesem Austausch beteiligen und uns für ein umfassendes Bild der Situation der Studierenden an der OvGU und angebrachte Maßnahmen seitens des Landes einsetzen.

english:

The student representatives of the state universities met yesterday, October 27, at the invitation of Minister Prof. Dr. Armin Willingmann for an exchange at the Ministry. Minister Willingmann asked the students for an assessment of the course of the past „Corona Semester“, to what extent studies and teaching at the universities were guaranteed and accepted, and inquired about the financial situation of the students in connection with the current pandemic. The students were able to present a good, comprehensive picture of the situation at the individual universities, name numerous acute problems and also voice criticism, especially with regard to communication and the allocation of financial support provided by the state.

Minister Willingmann then asked for further comprehensive feedback from the students as well as from the state’s student council conference in order to be able to determine the procedure for the current semester together with the rectors of the universities.

A further meeting between the student council and the minister is scheduled for December.

online BAföG-Antrag

In Sachsen-Anhalt gibt es ab heute die Möglichkeit den BaföG-Antrag online zu stellen. Schaut dazu doch mal auf die Seite vom Ministerium:

https://mw.sachsen-anhalt.de/news-detail/news/neuer-online-antrag-wird-zugang-zum-bafoeg-erleichtern/?fbclid=IwAR3KjhKEhaGK71eWJLJpkuVUmW4jK-FAl9ELmltBw-bNnATFhU5Ue4P9DFE