[:de]Aufruf zur Bundestagswahl am 24. September 2017[:]

[:de]Liebe Studierende,

am Sonntag ist es so weit! Es ist Bundestagswahl und das bedeutet, dass die Karten neu gemischt werden. Nutzt eure Stimme, um aktiv am politischen Prozess mitzuwirken – nur so funktioniert Demokratie. Die Wahlkabine außer Reichweite? Kein Problem! Mit der Briefwahl könnt ihr trotzdem eure Stimme abgeben.

Ihr wisst nicht, welche Partei eure Meinung vertritt? Nutze jetzt den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung um euch zu informieren:

https://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2017/

Wahlprogramme der Parteien viel zu lang? Moritz Niemeier fasst mit seinen Videos die Programme der Parteien kurz zusammen:

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[:de]Informationsveranstaltung zu Gegenprotesten zum „Marsch für das Leben“ im Thiembuktu[:]

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Am 6. September findet um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung zu Gegenprotesten anlässlich des „Marschs für das Leben“ im Thiembuktu (Buckau) statt.

Für den 16. September 2017 mobilisieren „Lebensschützer“ zu einem „Marsch für das Leben“ in Berlin. Letztes Jahr kamen 5.000 Menschen zusammen, die für ein generelles Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen auf die Straße gingen und ihr christlich-fundamentalistisches Weltbild zelebrierten. „Lebensschützer“ wollen Abtreibungen verbieten, hetzen gegen queere Menschen und wollen die heterosexuelle Familie als wichtigste Stütze der Gesellschaft halten.

„Lebensschützer“ behaupten, Leben retten zu wollen. Doch wer das Leben ungewollt schwangerer Menschen schützen will, muss Abtreibungen legalisieren! In Deutschland sind Abtreibungen noch immer illegal und nur unter bestimmten Voraussetzungen straffrei (§218 Strafgesetzbuch). Repressive Abtreibungsregelungen zwingen Menschen in vielen Ländern (wie z.B. Polen) zu illegalen Schwangerschaftsabbrüchen. Doch diese sind oft teuer und stellen ein hohes gesundheitliches Risiko dar, teilweise bis hin zum Tod. Auch in Deutschland gibt es Regionen, in denen es schwierig ist, eine Abtreibung zu bekommen, etwa weil Krankenhäuser sich weigern.

Den Zwang zur heterosexuellen Familie leiten die „Lebensschützer“ aus der Bibel ab. Es soll demnach nur zwei von Natur aus unterschiedliche Geschlechter geben, mit klar verteilten Rollen in Familie und Gesellschaft. Sex soll der Fortpflanzung dienen und ausschließlich in der Ehe zwischen Mann und Frau stattfinden. Deshalb stellen Feminist*innen, queere Personen und Linke für „Lebensschützer“ eine Gefahr dar, weil sie sich für ein selbstbestimmtes Leben und gegen die Unterdrückung von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten einsetzen. Mit der Parole „Willkommenskultur für Ungeborene“ machen „Lebensschützer“ zudem deutlich, wer bei ihnen willkommen ist: lieber Ungeborene als Geflüchtete.

Mit diesem rassistischen und sexistischen Weltbild bieten sie Schnittstellen für konservative, rechte und völkische Kräfte: So schließen sie sich etwa mit dem rechten Flügel der CDU/CSU, der AfD bis hin zur extremen Rechten zusammen. Daher gilt es auch bei den Bundestagswahlen dieses Jahr gemeinsam zu verhindern, dass die Abtreibungs-Gegner*innen ungestört ihre reaktionären Positionen verbreiten!
(https://whatthefuck.noblogs.org/2017-2/aufruf/)

Wir unterstützen den Aufruf und die Forderungen von WTF auf die Straße zu gehen und den „Marsch für das Leben“ zu verhindern.

Unterschiedliche sexuelle Lebensweisen müssen gleichberechtigt anerkannt werden! Wir sind für einen legalen und unproblematischen Zugang zu Abtreibungen! Wir wollen lieben, wen und wie wir wollen! Wir wollen in einer Gesellschaft ohne Rassismus, Sexismus, Trans- und Homofeindlichkeit, Ableismus und Nationalismus leben.

Zur gemeinsamen Fahrt zur Demo nach Berlin treffen wir uns am Samstag, den 16.09.2017, um 08:45 Uhr, am Magdeburger Hauptbahnhof.
Wir werden uns der queer-feministischen Demo des Bündnisses „whatthefuck“ (https://whatthefuck.noblogs.org/16-september-queer-feministische-demo/) anschließen und den „Marsch für das Leben“ sabotieren!

Für eine befreite, emanzipierte Gesellschaft!
Gegen christlichen Fundamentalismus und reaktionäre Ideen![:]

[:de]Studierendenrat präsentiert VAKUUM Festival[:]

[:de]Der Studierendenrat präsentiert das VAKUUM Festival 2017! Vom 24. Juni bis zum 16. Juli gibt es Live-Musik, Lesungen, Vorträge, Workshops, Kino, Theater, Schauspiel, Diskussion & gesellschaftliche Kritik, Bewusstsein für die Umwelt u.n.v.m.

Alle weiteren Informationen gibt es in der Pressemitteilung oder schaut auf Facebook: https://www.facebook.com/VakuumFestival/ oder im Web unter: https://vakuum.stura-md.de [:]

[:de]Gremienwahlen 15.-31. Mai[:]

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Es ist wieder so weit! Ihr könnt eure Stimmen dafür nutzen, die studentische Selbstverwaltung und die Partizipation in den Uni-Gremien mitzubestimmen!
 
Gewählt werden kann im Zeitraum vom 15. Mai bis 31. Mai.
 
Was wird gewählt?
 
Senat (4 Sitze)
Studierendenrat (15 Sitze)
Fakultätsrat (2-4 Sitze, je nach Fakultät)
Fachschaftsrat (je nach Fakultät)
 
+++ Achtung! +++
Dieses Jahr wird es erstmals Onlinewahlen geben. Mittels eures Uni-Accounts wird es euch dann möglich sein für die jeweiligen Organe wählen zu können.
 
Hier gelangt ihr direkt zur Wahl:
https://lsf.ovgu.de/wahlen/ (aus dem Uninetz! Also falls ihr von zu Hause aus wählen wollt am besten über den VPN-Client: https://www.urz.ovgu.de/Unsere+Leistungen/Datennetz/Extern/VPN@Home.html)
 
Weitere Infos gibt es hier:
 
Infoveranstaltung Gremienwahlen des Stura OVGU
Am Donnerstag, 11.05. 13 Uhr im H1 und um 17 Uhr im H6.
 
Die Gremienwahlen_Info.pdf erklärt euch noch einmal in Ruhe über alles auf.
 
Oder auf unserer Seite: https://wahlen.stura-md.de dor stellen sich einzelne Kandidat*innen vor.
 
Infos von der Uni:

 

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[:de]Stura erwirkt Verpflichtungs- und Unterlassungserklärung von der AfD Landtagsfraktion[:]

[:de]Studierendenrat der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erwirkt Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung von der AfD Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt!

Nach den Vorfällen rund um den 12. Januar gibt es neue Entwicklungen. Nachlesen könnt ihr unsere Pressemitteilung hier.[:]

[:de]VAKUUM: Offenes Mitgestalter_innen-Treffen[:]

[:de]Im Sommer 2017 wird über den Zeitraum von drei Wochen ein Freiraum für Musik, Kunst, gesellschaftskritische Gedanken und Selbstverwirklichung geschaffen.

Das vom Studierendenrat der OvGU ermöglichte Festival wird unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit geplant und durchgeführt.

Im Programm enthalten sind Veranstaltungen mit DJ*anes und Live-Bands, Inputvorträge, Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen und Workshops aller Art.

Wir wollen euch die Möglichkeit bieten, das Projekt näher kennenzulernen. Am kommenden Freitag, den 21.4.17 um 17Uhr, treffen wir uns vor der Getränkefeinkost in Buckau, um ein informatives Treffen zu veranstalten. Dort stellen wir das Festivalkonzept vor und geben Raum für eure Fragen und Ideen.

Kommt vorbei und werdet Teil des Vakuums.

Mehr Details:
Offenes Mitgestalter_innen-Treffen[:]